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Herbst (Theodor Fontane)
28.09.2008 - Herbst O du wunderschöner Herbst, Wie du die Blätter golden färbst, Deiner reinen Luft so klar und still, Noch einmal ich mich freuen will. Ich geh den Wald, den Weiher entlang; Es schweigt das Leben, es schweigt Gesang, Ich hemme den Schritt, ich hemme den Lauf Erinnerungen ziehen herauf. Erinnerungen sehen mich an, Haben es wohl auch sonst getan.
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Wer schaffen will, muss fröhlich sein (Theodor Fontane)
26.06.2008 - Wer schaffen will, muss fröhlich sein Du wirst es nie zu Tücht'gem bringen Bei deines Grames Träumereien, die Tränen lassen nichts gelingen: Wer schaffen will muss fröhlich sein. Wohl Keime wecken mag der Regen, der in die Scholle niederbricht, doch golden Korn und Erntesegen reift nur heran bei Sonnenlicht.
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Man wird nicht besser mit den Jahren (Theodor Fontane)
26.06.2008 - Man wird nicht besser mit den Jahren Man wird nicht besser mit den Jahren, Wie sollt' es auch, man wird bequem Und bringt, um sich die Reu' zu sparen, Die Fehler all in ein System. Das gibt dann eine glatte Fläche, Man gleitet unbehindert fort, Und „allgemeine Menschenschwäche" Wird unser Trost- und Losungswort.
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Guter Rat - An einem Sommermorgen ... (Theodor Fontane)
21.05.2008 - Guter Rat An einem Sommermorgen da nimm den Wanderstab, es fallen deine Sorgen wie Nebel von dir ab. Des Himmels heitre Bläue lacht dir ins Herz hinein und schließt, wie Gottes Treue, mit seinem Dach dich ein. Rings Blüten nur und Triebe und Halme von Segen schwer, dir ist, als zöge die Liebe des Weges nebenher.
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Der Kranich (Theodor Fontane)
19.05.2008 - Der Kranich Rau ging der Wind, der Regen troff, Schon war ich nass und kalt; Ich macht' auf einem Bauernhof Im Schutz des Zaunes halt. Mit abgestutzten Flügeln schritt Ein Kranich drin umher. Nur seine Sehnsucht trug ihn mit Den Brüdern über's Meer; Mit seinen Brüdern, deren Zug Jetzt hoch in Lüften stockt, Und deren Schrei auch ihn zum Flug Gen Süden ruft und lockt.
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Aber es bleibt auf dem alten Fleck (Theodor Fontane)
19.05.2008 - Aber es bleibt auf dem alten Fleck „Wie konnt' ich das tun, wie konnt ich das sagen," So hört man nicht auf, sich anzuklagen, Bei jeder Dummheit, bei jedem Verlieren, Heißt es: „Das soll Dir nicht wieder passieren". Irrtum! Heut traf es bloß Kunzen und Hinzen, Morgen trifft es schon ganze Provinzen, Am dritten Tag ganze Konfessionen, Oder die „Rassen, die zwischen uns wohnen", Immer kriegt man einen Schreck, Aber es bleibt auf dem alten Fleck.
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Rückblick (Theodor Fontane)
19.05.2008 - Rückblick Es geht zu End', und ich blicke zurück. Wie war mein Leben? Wie war mein Glück? Ich saß und machte meine Schuh'; Unter Lob und Tadel sah man mir zu. „Du dichtest, das ist das Wichtigste...." „‚Du dichtest, das ist das Nichtigste.‘" „Wenn Dichtung uns nicht zum Himmel trüge...." „‚Phantastereien, Unsinn, Lüge.‘" „Göttlicher Funke, Prometheusfeuer ..." „‚Zirpende Grille, leere Scheuer.‘" Von hundert geliebt, von tausend missacht't, So hab...
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Ikarus (Theodor Fontane)
19.05.2008 - Ikarus Immer wieder dieselbe Geschichte: Siege, Triumphe, Gottesgerichte. Wem jeder Sprung, auch der kühnste, geglückt, Der fühlt sich dem Gesetz entrückt, Er ist heraus aus dem Alltagstrott, Fliegen will er, er ist ein Gott; Er fällt dem Sonnengespann in die Zügel, - Da schmelzen dem Ikarus die Flügel, Er flog zu hoch, er stürzt, er fällt, Ein neu Spektakelstück hat die Welt, Eben noch zum Himmel getragen...
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Die Alten und die Jungen (Theodor Fontane)
19.05.2008 - Die Alten und die Jungen „Unverständlich sind uns die Jungen" Wird von den Alten beständig gesungen; Meinerseits möcht ich's damit halten: „Unverständlich sind mir die Alten." Dieses am Ruderbleibenwollen In allen Stücken und allen Rollen, Dieses sich Unentbehrlichvermeinen Samt ihrer „Augen stillem Weinen", Als wäre der Welt ein Weh getan, - Ach, ich kann es nicht verstahn.
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Gedicht-Domino: Frühling (Theodor Fontane)
12.03.2010 - Nicht alle Kinder sind besonders begeistert, wenn die Lehrerin mal wieder auf die Idee kommt, dass die Schüler ein Gedicht auswendig lernen sollen. Mit einem Gedicht-Domino kannst du ein Gedicht aber ganz einfach auswendig lernen. Lies dir das Gedicht zunächst mehrmals durch, bis du es schon recht gut kennst.
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